27.8.21
Die Prüfung war bei Herrn Sterchi
1. Frage: Welche Risikoanalyse-Methoden kennen sie?
habe die aufgezählt, die mir eingefallen sind (Flussdiagramm, Checklisten, Ishikawa Methode, Annual Product reviews, Trendanalysen, HACCP, FMEA...) und habe FMEA und Risikoprioritätszahl genauer erklärt. Er wollte zu jedem der 3 Parameter ein Beispiel wissen, wann ich eine 2 und wann ich eine 10 vergeben würde.
Dann noch was mit dem Reinraum, was da die grössten Risken sind und welche der vorher genannten Methoden ich verwenden würde und weshalb. Ich habe mich für HACCP entschieden.
Bei der zweiten Frage ging es um das Verfallsdatum und stabilitätstest, auch im Bezug auf verschiedene Klimazonen. Er hat noch nach den genauen Temperatur- und der Luftfeuchtigkeitwerten der beim Kurzzeitstabilitätstest gefragt. Ein weiterer Teil der Frage war das Erklären von Bracketing und Matrixing. Zum Schluss wollte er noch wissen was ich machen würde, wenn jemand kommt und sagt, er hat die Produktion eines Produktes etwas verändert, sodass das ganze bei gleichen Ausgangsstoffen und Endprodukten viel effizienter wird und man könnte direkt morgen damit anfangen. Ich habe natürlich gesagt, dass das nicht so einfach geht und habe dann einfach noch ein bisschen rumimprovisiert.
Er hat dann in seinen Unterlagen noch lange nach einer weiteren Frage gesucht, hat es dann aber doch gelassen und die Prüfung beendet.
Es folgte noch etwas Smalltalk über meinen Nordwestschweizer Dialekt bevor ich dann (nach nur ca 15 minuten Prüfung, da wir mit etwas verspätung angefangen haben) wieder ging.
Die Stimmung war wie immer sehr locker und angenehm und mit etwas gesundem Menschenverstand und einem Tag intensivem Lernen ist es sehr gut machbar.
Viel Erfolg!