Prüfung bei Frau Giger, hatte die Prüfung direkt nach dem Mittag um 13:00 Uhr. Start 5min früher.
Man kommt rein, unterschreibt einen Zettel, zeigt die Legi. Tonaufnahme auf dem Handy.
1 Karte aus 12 ziehen, ich hatte Lösungsmittel und Löslichkeit.
Q: Welche Parameter beeinflussen die Löslichkeit
A: Temperatur, Art der Formulierung, Sättigung des Lösungsmittel etc. Habe einfach alles runtergerattert. Sie wollte aber nur auf die Gleichungen raus.
Q: Wenn Sie an die Formel denken, was wird dort beeinflusst.
Q: Was bedeutet dies nun für das Lösungsmittel?
--> da bin ich etwas angestanden, ich dachte ich hätte die Parameter erklärt und die Einflüsse gesagt. Anscheinend war es nicht das was sie hören wollte. Sie hat trotzdem zwischen durch "das passt" "das ist ok" gesagt.. was auch immer dies bedeutet.
Dann eine Gleichung bekommen
Q: kennen Sie diese Gleichung
A: Kannte die Formel nicht, stand irgendwo winzig und war für mich in diesem Thema nicht wichtig bzw. fand ich andere wichtiger. Es war die Formel zur Maximalen Molfraktion. Ich habe dann einfach versucht die Parameter so gut es ging zu erklären. Ebenfalls wollte Sie wissen wieso die Klammer möglichst klein sein soll etc.
Sie meinte dann wieder sei ok
Dann musste ich ein Zweiphasensystem zeichnen, die Konnode zeichnen, erklären was was ist.
Ebenfalls eine Grafik erhalten die die Auflösung eines Stoffes zeigt in Anwesenheit von Glycerol. Man musste einfach sagen was mann sieht. Es ging grundsätzlich darum zu sehen, dass sich der Wirkstoff bei einer hohen Glycerol-Konz. weniger gut löst als bei wenig Glycerol.
Dann kamen Fragen die eigentlich eher zu Leroux gehören:
Q: Was sind Liposome, was sind Cyclodextrine, Warum braucht man Sie, wie sehen sie aus etc.
A: Ich habe einfach alles gesagt was ich irgendwie noch wusste.
Q: Aus wie vielen Einheiten bestehen Cyclocextrine?
A: Ich weiss es nicht genau aber ich glaube etwa 10
Q: Es wären 6-8.
Q: Wenn Sie einen Wirkstoff in einem Liposom haben sowie in der Umgebung, welchen Dosieren Sie höher?
A: In der Umgebung weil dieser schneller abgebaut wird.
Q: Sie schaut zu Leroux und lacht. "Ja dass ist das was man sagen würde aber es ist im Liposom höher dosiert wegen der Toxizität"
A: Da hab ich ihr dann widersprochen und gefunden dass man dies nicht so sagen könne da es sicher darauf ankommt was ich in die Liposomen packe und was ich ausserhalb habe.
Die Zeit war dann um. Während ich rauslaufe meint sie dann "ja stimmt es kommt darauf an was man gibt".
Ich fand die Stimmung sehr unangenehm. Leroux sass bei mir nur daneben und schaut auf seinen Laptop.
Frau Giger fragt, sucht die neue Fragen in ihrem Ordner und kreuzt gleichzeitig an, wie man die Fragen beantwortet. (Blatt mit allen Fragen und hinter jeder Frage hat es 3 Spalten. Meine Kreuze wurden meistens in der Mitte gesetzt. Keine Ahnung ob dies nun gut ist oder nicht.) Sie hält sich zudem stupide an ihren Zettel. Bei der ersten Frage, was die Löslichkeit beeinflusst habe ich ebenfalls erwähnt, dass eine Formulierung als Salz die Löslichkeit verbessert. 2 Fragen später fragt sie mich, wie ich meine Formulierung ändern kann um eine bessere Löslichkeit zu erreichen. Also nochmals gleich geantwortet wie zu Beginn obwohl sie ihr dummes Kreuz bereits nach der ersten Frage hätte setzen können.
Wir sind von allen Fragen auf dem Zettel etwa 1/3 weit gekommen. Dies hat sicher auch damit zu tun dass mir das Thema nicht so gelegen ist. Aber wie bereits erwähnt auch, weil Frau Giger in meinen Antworten nicht gemerkt hat, dass ich eine Frage weiter unten auf ihrem Blatt ebenfalls schon beantwortet hatte.
Es wurde bei mir auch nicht wirklich auf die Antworten eingegangen. Erwartete also nicht eine Prüfung wie bei Hall. Es werden auch sehr schnell viele Detailfragen gestellt.